Als Europaschule nehmen wir regelmäßig an internationalen Projekten im Rahmen des ERASMUS+ Programms der EU statt, bei denen Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte, von Schulen aus ganz Europa unter einem Thema gemeinsam in Projekten arbeiten, sich gegenseitig besuchen und so auch die unterschiedlichen Länder und Kulturen in Europa besser kennenlernen.
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Übersicht unserer letzten ERASMUS+ Projekte
Das Projekt BeTeens! wird von Schülerinnen und Schülern aus den Schulen Institut Alexandre de Riquer (Barcelona / Spanien), Evanjelická spojená škola (Martin / Slovakei), Jan-van-Ruusbroeckollege (Laken / Belgien), Szkoła Podstawowa nr 3 im. Jana Brzechwy (Pulawy / Polen) und dem Gymnasium Barntrup entwickelt. Auch wenn jedes Land sein eigenes kulturelles bzw. industrielles Erbe hat und die Menschen verschiedene Sprachen sprechen, gibt es kaum größere Unterschiede zwischen den Ländern. Wir alle glauben an dieselben Werte, kümmern uns um dieselben Themen wie den Klimawandel und den Abbau von Ungleichheiten und zeigen Interesse an gemeinsamen Aktionen für eine bessere Zukunft. Die Zukunft gehört der Jugend, und junge Menschen wollen die Akteure eines nachhaltigen Wandels sein und das europäische Erbe an die nächsten Generationen weitergeben. Die Aufgabe der Jugendlichen besteht darin, ein besseres Verständnis für die Geschichte und die Kultur der verschiedenen Länder zu entwickeln, damit sie Stereotypen abbauen und Brücken statt Mauern zwischen den Ländern errichten können.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten bei den fünf Mobilitäten in internationalen Gruppen, um Aufgaben entweder während der Mobilitätsveranstaltung vor Ort oder auf der eTwinning Plattform zu erledigen. Sie erstellen z.B. eine Anzeige, einen Podcast oder ein Video zu bestimmten Problemfragen oder lösen ein gegebenes Problem und laden die Ergebnisse ihrer Arbeit in den Twinspace der Onlineplattform hoch.
Das Städtische Gymnasium Barntrup ist Partner in einem Erasmus+ Projekt, in dem es darum geht, Jugendliche darin zu fördern, sich in den veränderten Gesellschaften zurechtzufinden und sich auch beruflich „behaupten“ zu können. Dieses Projekt soll helfen, „junge Europäer darin zu ermutigen, die Unternehmer von morgen zu werden" (Zitat: Ex-EU-Kommissar Günter Verheugen). Es soll sie auf dem Weg in ihre Lebensautonomie und Zukunft unterstützen.
Im Projekt arbeiten wir mit folgenden Schulen zusammen:
- Medizinische Fachschule und Wirtschaftsschule Trutnov (Tschechien)
- 8. Lykeio Peristerio, Athen (Griechenland)
- Berufsfachschule Cabrini, Tarent (Italien)
- 15. Vidusskola, Daugavpils (Lettland)
- 16. Vidusskola, Daugavpils (Lettland)
Die Arbeit im Projekt und die verschiedenen Treffen, die aufgrund der Coronapandemie z.T. nur online stattfinden können, werden auf einer eigenen Internetseite dokumentiert, wo sich auch die teilnehmenden Schulen vorstellen.
Unter den übergeordneten Leitzielen Abbau von Vorurteilen und Schaffen von Toleranz ist an unserer Schule das internationale Erasmus+ Projekt "I HAVE A DREAM" gestartet.
Unsere Partnerschulen sind
- in Bulgarien: Ezikova Gimnasia "Joan Ekzarh" in Vratsa
- in Lettland: 31. Vidusskola in Riga
- in Rumänien: Colegiul Economic in Ramnicul Valcea
- in der Türkei: Salihli Anadolu Imam Hatip Lisesi in Manisa
Das Projekt erstreckt sich über eine Zeitdauer von 2 Jahren und beinhaltet sogenannte "Mobilitäten", d.h. Reisen zu den jeweiligen Partnerschulen. Es können jeweils 5 Schülerinnen und Schüler mit einer Lehrkraft teilnehmen.
Vor Ort sollen neben Schülerinnen und Schülern der jeweiligen Schulen Sport- und Musikvereine und karitative örtliche Einrichtungen einbezogen werden. In Barntrup sind das z.B. die Lebenshilfe oder das Westfälische Kinderdorf, zu denen der Kontakt hergestellt und die Zusammenarbeit gesucht werden soll. So können durch die Aktivitäten der soziale Zusammenhalt und der aktive Bürgersinn unter den Jugendlichen gefördert werden.
Die Methoden sind angepasst an das digitale Zeitalter; z.B. wird die Kommunikation mit den Partnerschulen über Twitter - / Facebook Accounts und E-Twinning-Foren erfolgen. Die Schülerinnen und Schüler sollen zur aktiven Teilnahme an wirtschaftlichen und politischen Prozessen angeregt werden. Auch die Kreativität kommt nicht zu kurz, denn es sollen Kurzfilme zum Thema Toleranz erstellt und eine Hymne kreiert werden.