Svenja Altrogge führte die Klasse über den gesamten Hofbereich und hatte viel Interessantes zu erzählen, z.B. wie lange es den Hof schon gibt, wieso er vor ca. 400 Jahren an genau dieser Stelle errichtet wurde, wieviel Kilo ein Schwein in ihrer Schweinemast zunimmt und vieles mehr.
Wir konnten aber auch vieles anschauen, anfassen und ausprobieren. So haben wir selbst Gerste gemahlen, die ganze Klasse auf der LKW-Waage gewogen und sind in das Cockpit eines riesigen Mähdreschers gestiegen. Gelernt haben wir auch, dass die Altrogges zwar keinen Bio-Hof betreiben, aber sich dennoch bemühen, nachhaltig und regional zu wirtschaften. So verfüttern sie kein weitgereistes Sojafutter, sondern selbst angebautes und selbstgeschrotetes Getreide, liefern Schweine an einen Barntruper Schlachter, mähen auch die Felder benachbarter Höfe und ihre Kartoffeln landen unter anderem in den roten Chipstüten, die es im Kiosk zu kaufen gibt.
Im Anschluss wurde noch in Gruppen eine vom Erdkundelehrer Bernd Bartel erarbeitete „Hofrallye“ durchgeführt, während die Lehrer im Hofladen einkauften.