DIe Beteiligten können es immer noch kaum fassen, wie viele Spenden für die Versorgung ukrainischer Flüchtlinge in Olawa und viele weitere Familien in der Ukraine innerhalb einer Woche wieder zusammengekommen waren. Erneut hatten wir von unserer polnischen Partnerschule eine Liste mit den am Dringendsten benötigten Dingen bekommen und eine ganze Woche lang die alte Mensa von morgens bis abends als Annahmestelle für Sachspenden geöffnet. Dank der Vermittlung durch den Barntruper Bürgermeister Herrn Ortmeier stellte die VBE-Spedition in Bösingfeld uns am Freitag einen großen Sattelzug samt Fahrern und Diesel zur Verfügung, den wir am Nachmittag gemeinsam beladen haben.
Dabei hat uns zum Glück auch die Stadt Barntrup wieder unterstützt, denn ohne den Radlader des Bauhofes, der die Paletten auf den LKW lud, hätte die Aktion nicht so reibungslos geklappt. Immerhin hatten wir für mehrere Tausend Euro, die uns gespendet worden waren, Lebensmittel bei Marktkauf Wiele bestellt, was alleine schon sieben volle Paletten ausmachte. Viele Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte haben sich tatkräftig eingebracht und hatten sich nach zweieinhalb Stunden Kartons beschriften, auf Palleten packen, hin- und hertragen und im LKW verstauen die von der Firma Tönebön gespendeten Grillwürstchen zur Belohnung redlich verdient. Um 21 Uhr schließlich kamen die beiden Fahrer, die den Sattelzug über Nacht ehrenamtlich nach Olawa brachten, wo sie morgens von 40 Helfern begeistert empfangen wurden. Die Hilfsgüter wurden dort sofort entladen und im Laufe des Wochenendes weiter verteilt.
Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an alle Spender, Helfer und Unterstützer! Wir haben wieder einmal gezeigt, wie viel man erreichen kann, wenn man zusammen steht - getreu dem Motto "Eine Schule - ein Team".
