Fasten bedeutet dann nicht unbedingt, dass man bestimmte Dinge nicht isst, sondern zum Beispiel, dass man so gut es geht auf das Auto verzichtet und stattdessen mit dem Fahrrad fährt. Das haben wir in der 4. Woche versucht.
Das Thema der ersten Woche hieß „Energieschatz“. Dabei ging es um elektrische Haushaltsgeräte, auf die man verzichten könnte. In der zweiten Woche ging es darum, gebrauchte Dinge zu benutzen. Ein Beispiel dafür sind öffentliche Bücherschränke, aus denen man sich gebrauchte Bücher nehmen kann und in die man ebenso alte Bücher hinein stellt, damit nichts weggeschmissen wird. Beim dritten Thema, „Flächenverbrauch“, haben wir darüber nachgedacht, dass man der Natur viel Platz wegnimmt, um darauf Straßen und Autobahnen zu bauen. In der 5.Woche haben wir überlegt, wie man „Lichtverschmutzung“ vermeiden kann. Denn wenn nachts so viele Laternen und Lichter brennen, können Insekten, Vögel und Fledermäuse sich nicht am Mond und an den Sternen orientieren. Das kostet sie oft das Leben. Über das Artensterben haben wir uns in der letzten Woche vor den Ferien informiert und haben gelernt, wie man den Garten insektenfreundlich gestalten kann. Denn „Gott machte die Tiere..., ein jegliches nach seiner Art... und es war sehr gut!“. (1.Mose 1)
Das letzte Thema haben wir erst nach Ostern behandelt: „Glück“. Wir haben uns gegenseitig Komplimente gemacht und haben gemerkt, dass uns das glücklich macht. In der Natur hängt alles zusammen wie in einem großen Spinnennetz. Wenn Arten verschwinden, bekommt das Netz einen Riss. Je mehr Arten fehlen, desto schwächer wird das Ganze. Genauso ist es mit den verschiedenen Themen der Aktion Klimafasten. Wir haben festgestellt, dass sie alle zusammen hängen. Das zeigen wir auch mit unserem Bild. Es ist also fast egal, wo man anfängt, das Klima zu schützen. Hauptsache, man tut es.