Der Kurs hat sich in diesem Schuljahr intensiv mit den Schattenseiten der Modeindustrie beschäftigt. Unter dem Motto „Fashion Rebels“ haben die Schülerinnen einzigartige Kleidungsstücke entworfen, die ein starkes Zeichen gegen die zerstörerischen Folgen der Fast Fashion-Industrie setzen. Billig produzierte Kleidung, unmenschliche Arbeitsbedingungen und massive Umweltverschmutzung – all das steckt hinter vielen unserer Lieblingsstücke. Doch statt einfach nur darüber zu reden, haben unsere jungen Designerinnen Nadel und Faden in die Hand genommen und Mode geschaffen, die provoziert, nachdenklich macht und gleichzeitig kreativ begeistert. Verwendet wurden - ganz im Sinne der Nachhaltigkeit - alte Reststoffe aus unserem Schullager.
Von blumigen Kleidern, die sich blitzschnell in kritische Mode umwandeln lassen, bis hin zu Outfits, die versteckte Botschaften vermitteln - die Ergebnisse sind ebenso originell wie aussagekräftig. Mit dem Nähprojekt „Fashion Rebels“ haben unsere kreativen Köpfe bewiesen, dass Mode weit mehr sein kann als nur ein Trend – sie kann ein Statement sein: Mode darf nicht auf Kosten von Mensch und Umwelt gehen!
Tipp: Lust auf nachhaltige Mode? Warum nicht mal im Secondhand-Laden stöbern, Kleidung tauschen oder aus alten Stücken etwas Neues kreieren? Die Fashion Rebels machen es vor!