Also auf zum Schiedersee, wo der hiesige Ruderclub der Klasse dankenswerterweise drei Boote zur Verfügung stellte. Also hieß es Maske auf, in die Boote und dann an die Ruder oder besser gesagt Skulls, wie wir jetzt gelernt haben.
So konnte die Hälfte der Klasse in einem ersten Durchgang ihre Schlag- und Steuerkünste erproben und die andere Hälfte war dann im zweiten Slot an der Reihe. Doch was sollten die an Land gebliebenen Schülerinnen und Schüler machen? Klar, da hieß es sich schon einmal aufwärmen. Und was ist besser für die Beinmuskulatur als eine Runde Tretbootfahren. Also wurden die Schwäne gekapert und los ging es. Und nachdem der Tausch vollzogen war, war natürlich klar: um die schmerzenden Beine „auszufahren“, hilft natürlich auch nur das Tretboot. So stand der Ausflug ganz im Sinne der Beinmuskulatur, auf dessen Stärkung jetzt im Sportunterricht von Herrn Struppek weiter aufgebaut werden kann.
Und wie waren die Erfahrungen im Ruderboot? Keiner ist ins Wasser gefallen, ein paar schmerzende Beine und Hände, aber fast allen hat es Spaß gemacht und nur ein Boot war zwischenzeitlich mal auf Abwegen. Das ist eine sehr gute Quote, wie uns die „Trainer“ des Rudervereins bescheinigten, die auch das ein oder andere Talent ausgemacht haben.
Wir bedanken uns beim Ruderclub Schieder für diese Gelegenheit und werden den Ausflug auf alle Fälle weiterempfehlen.