Erasmus Tag 3: Schule und Hermann

Verschiedene Workshops forderten die Erasmus-Teilnehmenden in der Schule, bevor es zu einem Besuch beim lippischen Wahrzeichen ging.

Am Vormittag erlebten die Erasmus-Teilnehmenden heute einen theater­pädagogischen Workshop, bei dem es vorrangig um Selbst- und Fremdwahrnehmung und manchmal auch ein wenig um Selbstüberwindung ging. Da wurden Arme und Beine geschüttelt, es wurde gerufen, gewuselt und viel gelacht. Ganz wichtig dabei: Alle haben mitgemacht, haben sich getraut, etwas auszuprobieren, und einander am Ende mit imaginären Geschenken, die gestenreich übergeben wurden, eine Freude gemacht.

Gleichzeitig wurden in einem Friedens-Workshop großformatige Bilder für ein friedliches Miteinander in Europa gestaltet. Eine Aktion für die Zukunft und – mit Blick auf den Krieg in der Ukraine – sicherlich auch für die Gegenwart.

Am Nachmittag hatten die Teilnehmergruppen die Möglichkeit, ihre Beiträge zum Frühlingsmarkt am Freitag bereits etwas vorzubereiten, bevor sie zum Hermannsdenkmal aufbrachen. Beim Blick über die Schulter der engagiert Kochenden und Backenden deutete sich bereits manche Leckerei an, die am Freitag zu erwarten ist!

Am späten Nachmittag dann unterrichtete Frau Wahren die europäischen Gäste am Hermannsdenkmal knapp über die Historie des Ortes und über Arminius oder Hermann – so einfach ist es dann eben doch nicht
Für das Austauschprogramm wurde das Denkmal sogar eigens geöffnet, so dass die Möglichkeit bestand, bei strahlendem Sonnenschein von der Besucherplatttform aus den Blick über Detmold und den Teutoburger Wald schweifen zu lassen. Die Kulisse bot dann – gewissermaßen in der Mitte des Besuchs – den Rahmen für das offizielle Gruppenfoto, bevor ein weiterer aktiver und abwechslungsreicher Tag sich dem Ende zuneigte. Man munkelt aber, dass privat noch einige Treffen verschiedener Teilnehmergruppen vereinbart worden waren…

Das Gruppenfoto zeigt die gute Stimmung

Beim Theaterworkshop musste sich mancher erst überwinden

Beim Kunstworkshop entstanden vielfältige Aufrufe für Frieden

Einige der selbst hergestellten "Memory-Boxen"

Auf dem eigens geöffneten Hermannsdenkmal wurde die Aussicht genossen