Echt-kuhl: der Wasserfussabdruck

Kategorie:MINTChemie

Der Differenzierungskurs "Essperimente" hat sich in den letzten Wochen mit "virtuellem Wasser" beschäftigt und nun seine Wettbewerbsbeiträge zum bundesweiten "Echt-kuhl!"-Schulwettbewerb eingereicht.

Virtuelles Wasser - davon haben einige vielleicht schon einmal etwas gehört: Dabei geht es um den Verbrauch von Wasser für ein Lebensmittel oder Alltagsprodukt beim Herstellungsprozess. Je nachdem welche Lebensmittel bzw. Produkte wir kaufen, vergrößert bzw. verkleinert sich unser Wasserfussabdruck. Die letzten Jahre haben uns klar gemacht, dass es durch den Klimawandel viele Veränderungen der Umwelt gibt und es auch bei uns in heißen Sommern zu Wasserknappheit kommt, sodass wir unseren Konsum überdenken sollten.

Damit eng im Zusammenhag steht der Boden, auf dem wir unsere Lebensmittel anbauen und der durch Anbaumethoden wie z.B. den ökologischen Landbau auch besser mit Wasserstress umgehen und uns somit nachhaltiger mit Nahrung versorgen kann. Wir als Verbraucher können unseren Teil dazu beitragen, indem wir nachhaltig einkaufen und damit bestimmte Anbau- und Produktionsmethoden unterstützen.

Die kreativen Beiträge zu diesem Thema, die in den letzten Wochen im Differenzierungskurs "Essperimente" der 9. Klassen entstanden sind, reichen von Plakaten, Prospekten, Präsentationen über Podcasts bis zu selbst komponierten Songs und Videos, die alleine bzw. zu zweit erarbeitet wurden und auf die Thematik hinweisen möchten. Wir warten gespannt, ob es uns gelungen ist einen Preis zu gewinnen! Einige Beispiele für die informativen Wettbewerbsbeiträge kann man sich hier anschauen:

Plakat zu grünem, blauen und grauen Wasser von Levke Genth