Bei dem Wettbewerb, der von der BOW (Bildungsoffensive OWL) ausgerichtet und in Zusammenarbeit zwischen Unternehmen der Region und den jeweiligen Schulen stattfindet, traten Ende November sieben umgebaute Bullis gegeneinander im Parcours an. Als Titelverteidiger traten wir mit zwei Teams gegen fünf andere Schulteams an, die ebenfalls in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen über die letzten drei Monate ein Bulli-Modellauto elektrifiziert und fernsteuerbar gemacht haben.
Beim Finale mussten die Bullis auf Zeit durch einen Parcours gefahren werden. Im ersten Lauf haben sich alle Teams an den Parcours herangetastet, zeitlich waren unsere beiden Teams in den Top 3. Der zweite Lauf war dann spannungsgeladen: Höchstgeschwindigkeit und Fahrgeschick gegen die Tücken des Parcours: lange Geraden, Slalom, scharfe Kurven, Rückwärts einparken und Kreise fahren. Dabei steigerten die Fahrer unserer beiden Teams ihre Leistung und fuhren die zwei besten Parcourszeiten ein: 57 Sekunden und 1:04 Minuten. Ein gegnerisches Team hatte zwar den schnellsten Bulli, kassierte aber zu viele Strafsekunden für das Berühren von Pylonen und erreichten mit 1:07 den Rang hinter uns.
In der Fahrleistung waren wir klar die Sieger, jedoch gehören zum Wettbewerb auch die Leistungen des Umbaus: technische Ausführung, Funktionalität der Änderungen und die optischen Umbauten. Wie die Jury die Ausführung unserer zwei Teams beurteilt wurde daher erst in der finalen Siegerehrung klar.
- Platz 3 für BulliX. als zweitschnellstes Gefährt, aber mit Abzügen in der technischen Ausführung (7,2 P.) hinter dem Zweitplatzierten (7. 9 P.).
- Platz 1 für Cars 95 mit 9 von 9 maximal möglichen Punkten. Bestnote für das Team!
Herzlichen Glückwunsch an die zwei Teams des 10er Technik-Informatik-Kurses, die gezeigt haben, dass so ein Projekt nur durch Zusammenarbeit, Engagement und Motivation möglich ist. Der Kurslehrer Herr Schell ist stolz auf seine zwei Teams, die auch mit Extraschichten in den Ferien und zwei Nachmittagen ihre Bullis fahrbereit gemacht haben. (Danke auch an die Lehrkräfte, die das Fehlen entschuldigt haben...) Außerdem danken wir den Mitarbeitern von KEB für die wertvolle Unterstützung bei diesem Wettbewerb. Durch die jetzt dreijährige Zusammenarbeit konnten wir unsere Leistungen kontinuierlich steigern und fuhren seither aufs Siegertreppchen.



