Im Rahmen des Bundes- und Landeswettbewerbs philosophischer Essay hatten die Philosophiekurse der Q1 und der Q2 sowie einzelne Schülerinnen und Schüler der EF Essays zu den Wettbewerbsthemen verfasst. Darin ging es beispielsweise um die Frage, ob man Menschen zu ihrem Glück zwingen dürfe oder ob jede Aussage wahr sein könne, wenn man an anderer Stelle des Systems ggf. drastische Anpassungen vornähme. Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer hatten aus den fast fünfzig schulischen Beiträgen zwei ausgewählt, die als Wettbewerbsbeiträge eingereicht worden waren. Diese behandelten beide die Frage, ob der heute ausgeprägte Drang nach Individualisierung mit Einsamkeit oder Beziehungslosigkeit einher gehen müsse oder ob er nicht viel eher die Etablierung neuer Lebensformen und die bewusste Gestaltung der eigenen Biographie bedeute.
Die beiden Schülerinnen waren Dafni Karypidou und Leni Krist aus der Q1. Beide Beiträge wurden durch die Landesstelle gewürdigt, der von Dafni Karypidou sogar explizit ausgezeichnet. Neben den Urkunden des Landes über die erfolgreiche Teilnahme erhielten die beiden Schülerinnen von der Fachschaft einen Buchpreis. Mit Uma Pletat (ebenfalls Q1) wurde eine weitere Schülerin von der Fachschaft mit einem Buchpreis ausgezeichnet, weil sie ihr Thema, ob man Menschen zu ihrem Glück zwingen dürfe, besonders kreativ angegangen war.
Die Fachschaft gratuliert den Preisträgerinnen und dankt allen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern für ihr Engagement!