In dem Projekt soll die Verbreitung von Makro- und größerem Mikroplastik in und an europäischen Flüssen erforscht werden. Wir wurden dazu in vier verschiedene Gruppen aufgeteilt, um sich jeweils mit einem Aspekt der Müllproblematik zu beschäftigen. Nun ging es an die Arbeit:
Gruppe A hat am Flussufer in verschiedenen Sektoren nach Müll gesucht.
Gruppe B hat den Müll am Rand der Bega gesammelt und jeweils nach Material sortiert, um die Müllvielfalt am Flussufer zu bestimmen.
Gruppe C hat ein Netz für eine Stunde in die Bega gehangen, dieses Netz wurde dann aus dem Wasser genommen und es wurde geschaut, wie viel Müll dort hängen geblieben ist. Das Netz wurde ins Labor geschickt, dort wird nun untersucht, ob sich kleinerer Müll wie Mikroplastik im Netz verfangen hat. Zusätzlich wurde mithilfe eines Stockes die Fließgeschwindigkeit gemessen.
Gruppe D war das Reporterteam und hat Fotos, Videos und Interviews gemacht. Zudem hat sich die Gruppe auf die Suche nach möglichen Müllquellen in der Umgebung gemacht. Wir haben festgestellt, dass an manchen Stellen, wie z.B. an den nahe gelegenen Bushaltestellen oder an der Sitzbank an der Bega Mülleimer fehlen.
Alle Gruppen haben inzwischen ihre Ergebnisse ausgewertet. Wir haben insgesamt 19 Kg Müll gefunden. Nun warten wir noch auf das Ergebnis aus dem Labor, wie viel Mikroplastik in unserem Netz gelandet ist und dann geben wir unsere Auswertungen an die Wissenschaftler weiter.
Uns hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht und auch ein wenig stolz, dass wir daran teilnehmen durften. Wir würden so etwas gerne nochmal wiederholen, um weiterhin für den Umweltschutz aktiv zu sein.
