Egal ob durch eine „Stolz-Geschichte“ oder eine „Lob-Dusche“der Mitschülerinnen und Mitschüler, am Ende des Tages konnte hier jeder etwas mehr über seine Talente und Fähigkeiten erfahren und mit einem guten Gefühl nach Hause gehen.
Einen ganzen Tag lang beschäftigte sich die Q1 mit dem Thema: „Meine persönlichen Stärken und Schwächen“, „Selbst- und Fremdwahrnehmung“ und was bringen mir diese „Erkenntnisse für meine spätere Berufswahl“. „Es war sehr interessant und ich würde es weiterempfehlen“, urteilte ein Schüler beim Abschluss-Feedback.
Mit vielfältigen Methoden brachten die Coaches Antje Kreinjobst und Rimma Funkner die SchülerInnen zum Nachdenken über sich selbst, ihr Handeln und dessen Wirkung auf andere. Unterstützt wurden sie hierbei von Herrn Lalk von KEB und Herrn Menzel von Lippe Bildung eG. Entstanden war die Kooperation auf der Suche nach einem Nachfolgeprojekt von „Abitur und wie weiter?“. Frau Seidensticker-Block, unsere Berufsorientierungskoordinatorin, und Herr Lalk, Ausbildungsleiter bei KEB, waren sich sofort einig. Schnell wurde mit der Agentur MöglichZeiten ein kompetenter Partner gefunden. Besonders erfreulich ist, dass KEB für uns als Kooperationsschule alle Kosten für den Workshop übernimmt. Als Lippe Bildung eG von dem Projekt erfuhr, war Herr Menzel als Unterstützung ebenfalls gern an Bord.
Am Ende eines langen Worskhop-Tages kam Herr Lalk abschließend zu dem Schluss: „Ich war positiv überrascht, dass die Schülerinnen und Schüler das Angebot so gut angenommen haben. Wir können uns sehr gut vorstellen, diese Maßnahme weiterhin zu sponsoren sowie mit Personal zu unterstützen.“
Im Anschluss an den Workshop folgen im September die sogenannten individuellen „Perspektivgespräche“ mit der Agentur für Arbeit, bei denen die Inhalte des Workshop-Steckbriefes in Ausbildungsberufe oder Studiengänge übertragen werden. Damit wird auch dem Wunsch der Schülerinnen und Schüler nach der Verknüpfung mit konkreten Berufen Rechnung getragen.