Nach zweijährigem Verschieben durch Corona durften die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse nun endlich einmal selbst Hand an den Feuerlöscher legen und einen Brand löschen. Dabei soll ihnen durch das Ausprobieren die Scheu genommen werden, einmal selbst zu einem Feuerlöscher zu greifen um einen Brand im Alltag zu löschen. Das Gewicht eines Feuerlöschers von bis zu 15 kg kann schon zu Schwierigkeiten führen, ihn z.B. von der Wand zu nehmen. Aber hierbei ist es wie häufig im Leben: Man ist selten allein an einem (Brand-)Ort und zu zweit kann man viel mehr schaffen.
Außerdem wurden die Schülerinnen und Schüler im Chemieraum über verschiedene Brennstoffe informiert und wie diese zu löschen sind. Eindrucksvoll zeigte Jörg Mengedoth von der Feuerwehr hier eine Mehlstaubexplosion und den Löschversuch eines Fettbrandes mit Wasser, der eine große Stichflamme zur Folge hatte. Auch, dass beim Bezin die Dämpfe entzündlich sind und dass selbst Spielzeug wie Plastikbausteine und auch Deo aus Sprühdosen brennen können wurde demonstriert. Hier wurde auch der Appell der Feuerwehr an die Schülerinnen und Schüler gerichtet, zu Hause einmal die Rauchmelder zu kontrollieren, denn die häufigste Todesursache bei Bränden ist das Ersticken und das passiert häufig im Schlaf, weshalb Rauchmelder für alle Hauseigentümer Pflicht sind.
